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Deckbergen

Deckbergen gehört mit seiner bevorzugten Lage am südexponierten Terrassenrand der Weser zu den ältesten Dörfern der Region. Das Dorf liegt auf der Südseite der Weserberge an einer alten Passstraße, die nach Norden in das Auetal führt. Als Wanderziele bieten sich hier das Naturdenkmal Springensteine und die Ruinen der frühmittelalterlichen Osterburg an.

Für das Hochmittelalter sind zwei große Meierhöfe nachweisbar, aus denen durch Abteilungen und Erweiterungen schließlich das heutige Dorf entstand. Wegen seiner reizvolle Lage, der guten Erreichbarkeit mit der Bahn und der Nähe der Schaumburg war Deckbergen bis vor wenigen Jahrzehnten ein staatlich anerkannter Luftkurort mit zahlreichen Pensionen und Fremdenzimmern.

Kunsthistorisch Interessierte sollten der Deckberger Kirche einen Abstecher widmen. Die zweischiffige Hallenkirche mit dem quadratischen Westturm wurde bereits in spätromanischer Zeit zwischen 1150 und 1250 errichtet. Eine wesentliche Erneuerung und Erweiterung erfuhr das Gotteshaus um 1500. In dieser Zeit entstand auch der aufwendig geschnitzte Flügelaltar.

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Weitere Informationen zu Deckbergen finden Sie auch auf den Internetseiten des Verkehrs- und Heimatvereins Schaumburg e.V.