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Radwegbau an der L 441 zwischen Rinteln und Todenmann

24.05.2007

Autofahrer müssen mit Behinderungen rechnen
Am 29. Mai beginnt die Firma Wenig aus Obernkirchen mit den Bauarbeiten zum Bau des Radweges zwischen Rinteln und Todenmann. Der Radweg ist ein Gemeinschaftsradweg des Landes Niedersachsen und der Stadt Rinteln. Die Kosten belaufen sich auf 500.000 Euro.
Die Maßnahme erstreckt sich vom Ortsausgang Rinteln bis kurz vor den Ortseingang von Todenmann. Dort schließt der Radweg direkt an den 2001 fertig gestellten Radweg an. Der Radwegbau schließt die Lücke zwischen dem bereits bestehenden Radweg. Die Gesamtbaulänge beträgt ca. 900 m. Für den Radwegbau ist letztes Jahr bereits der Straßendamm zwischen Straßenmeisterei und Wirtschaftsweg verbreitert worden. Nun kann der Oberbau auf diesem Abschnitt erfolgen. Der Radweg wird auf der östlichen Seite parallel zur Straße angelegt. Ein 1,50 m breiter Sicherheitsstreifen trennt Fahrbahn und Radweg. Bis zur Einmündung der Kirschenallee wird der Radweg entlang der Trasse des vorhandenen Gehweges geführt. Bei diesem Abschnitt muss die Böschung abgetragen werden. Sie wird durch eine Stützwand aus Schotterdrahtkörben, so genannten Gabionenelementen, ersetzt. Hinter der Kirschenallee in Richtung Todenmann erfolgt ein weiterer Eingriff in die Böschung, die ebenfalls durch eine Gabionenwand abgefangen wird. Der Stützwandbau ist notwendig, um eine Regelbreite des Radweges von 2,00 m gewährleisten zu können und einen Trennstreifen zwischen Fahrbahn und Radweg zu erhalten. Dadurch wird ein sicherer Verkehrsraum für die schwächeren Verkehrsteilnehmer, Radfahrer und Fußgänger, geschaffen. Der Gehölzverlust im Dammbereich wird durch Neuanpflanzungen auf der neuen Böschung ausgeglichen. Für die Arbeiten muss die Einmündung der Kirschenallee gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über den Helene- Brehm-Weg. Der Verkehr wir mit einer Ampel an der Baustelle vorbeigeführt. 


Die Arbeiten dauern ca. 3 Monate und sollen Ende August abgeschlossen sein.
Der zuständige Geschäftsbereich Hameln der Nieders. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.